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Kinder lernen nicht mehr zu sprechen

  • Autorenbild: Stephan Rubel
    Stephan Rubel
  • 17. Dez. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Die Kinder der ersten Schlau-Fon-Generation können noch weniger sprechen als ihre Eltern. Ein Schelm, wer hier eine Verbingung zur Nutzung von Bildschirmen und Sozialen Medien sieht. Sollten wir diese eventuell umbenennen in Asoziale Medien?



Aktuell zeigt jedes 10. Kind zwischen 6 und 18 Jahren die folgenden Auffälligkeiten:

  • Auslassen oder Tauschen von Lauten

  • Falscher Satzbau

  • Nicht altersentsprechender Wortschatz

  • Stottern, Lispeln oder sogar Verstummen


Die Autor:in nennt dies eine "verzögerte" Sprachentwicklung. Sie scheint sich noch nicht viel mit der Hirnforschung beschäftigt zu haben, laut der die Fähigkeit des Gehirns zum Erlernen der ersten Sprache im Alter von 5 Jahren gegen Null geht. Werden wir es also mit einer Vielzahl von sprachbehinderten Menschen in der deutschen Gesellschaft zu tun haben?


Laut einer im Interview befragten Logopädin liegt iner der Hauptgründe im hohen Medienkonsum der Eltern und der dadurch fehlenden verbalen Kommunikation mit dem Kinder. Sprache wird zunächst passiv durch Zuhören gelernt. Das Kind zeigt auf etwas und die Erwachsenen geben diesem Etwas einen Namen. Mit der Nase auf dem Schlaufon bemerken die Eltern nicht den fragenden Blick des Kindes und behindern das Kind beim Lernen, noch bevor es sprechen kann.


Das erklärt auch, warum Menschenaffen nicht sprechen können. Jean-Jacques Rousseau machte sich viele Gedanken über die Unterschiede zwischen den Menschen. Bei der Begrüßung eines Orang Utan soll er gesagt haben: Sagen Sie mir ein Wort und ich werde Sie "Monsieur" nennen.






 
 
 

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